Room Style: Feng Shui Schlafzimmer für erholsameren Schlaf

Schlafzimmer nach Feng Shui einrichten

Die chinesische Harmonielehre stammt aus dem Daoismus. Es beschreibt die Wissenschaft und Lehre, im Einklang mit der Natur sowie jeglicher Umgebung des Menschen zu leben.

Wir besinnen uns heutzutage stark auf alte Werte, es ist der stetige Wunsch den Raum zwischen uns und dem jenseits zu verstehen. Darum findet Feng Shui gerade jetzt großen Anklang.

Positiv auf das Schicksal, unseren Energiefluss und Körper zu wirken ist für viele von uns ein Grund Feng Shui zumindest einmal auszuprobieren. Immerhin schwören die süd-ost Asiaten schon seit Jahrhunderten auf diese Harmonielehre und ihre Lebensweisen und Religionen sind Teil einer großen Faszination, der wir uns nichts entziehen können. Die bei uns häufig angewandten Feng Shui Regeln sind eine Vermischung vieler Grundideen des Daoismus und werden auch Neo-Feng-Shui genannt.

Da das Schlafzimmer im Feng Shui die elementarste Rolle spielt, gehen wir darauf genauer ein.

Feng Shui Regeln für ein harmonisches Schlafzimmer

In der Regel haben wir nicht die freie Wahl wo unser Schlafzimmer räumlich liegen soll. Wenn doch achten Sie auf keine direkte Nachbarschaft mit Bädern oder Küchen. Auch sollten Straßenbahnen und belebte Plätze gemieden werden.

Im Grunde soll das Schlafzimmer der erholsamste Raum sein und darum jegliche Störgeräusche verbannt werden.

Auch die südliche Ausrichtung des Zimmer sollte vermieden werden. Die Sonne, die tagsüber durch dass Fenster in den Raum gelangt, bringt zwar das Chi mit sich, allerdings sollte das Bett dabei nicht den Sonnenstrahlen ausgesetzt sein. Denn die Aufladung der Sonne kann die Aktivität steigern und zu Schlafproblemen führen.

Feng Shui sorgt für Ordnung

Wohin mit dem Bett? Die wichtigste Frage bedarf der meisten Aufmerksamkeit.

Richten Sie das Bett so aus das die Füße weg von jeder Tür zeigen. Zudem sollte sich hinter und vor dem Bett eine feste Wand befinden, ist dies nicht möglich hilft auch ein hohes Kopfteil.

Stabile Wände am Kopfende symbolisieren Schutz, Sicherheit sowie Stärke und führen zu einem ruhigen Schlaf.

Halten Sie Ihr Bett aus der direkten Türlinie heraus, in der Harmonielehre wird so der Chi-Fluss gestört – das wiederum zu Gesundheitsproblemen führen kann. Abhilfe schafft da ein Paravent so wird das Chi umgeleitet.

Mit etwas Abstand zum Fenster, mindestens 1,5 Meter helfen ebenfalls beim Chi-Fluss. Man sagt, dass zu viel Nähe zum Fenster zu einem nervösen Schlaf führt, da das Chi einen nahezu aus dem Fenster zieht.

Meiden Sie Dachfenster, Schwere Regale, Lampen und Dekoartikel, die sich direkt über dem Bett befinden.

Ein Platz für Ruhe und Kraft

Ein elementarer Punkt sind die verwendeten Materialien. Im Feng Shui geht es um den Einklang mit der Natur, da sollte besonders Wert auf natürliche Werkstoffe gelegt werden. Auch Betten aus Metall oder andere Möbelstücke sind hier fehl am Platz. Diese dienen nämlich als Verstärker von Geo- und Elektrobiologischen Einflüssen. Was nachweislich zu Störungen des Schlafes führen kann.

Am Ende ist ohne Ordnung nichts gewonnen.

Die Ordnung und ruhige Ausstrahlung eines Schlafraumes ist das A und O. Wir sollen hier gänzlich zur Entspannung kommen, uns nicht ablenken lassen. Verbannen Sie also Arbeitsgegenstände, Unordnung, Straßenschuhe und unnötige Elektrogeräte.

Hier ist weniger mehr! Ebenso sollten Schränke und Kommoden verschlossen sein.

Nutzen Sie zur Gestaltung sanfte Sandtöne und Weiß. In Kombination mit blaugrauen Elementen entsteht eine kühle Farbgebung die ein optimales Wohlfühlklima zum Entspannen und Abschalten bietet.