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Hallo Pubertät: Einrichtungsideen fürs Teenie-Zimmer

Wenn aus Kindern Jugendliche werden, verändern sich auch die Interessen und Wünsche. Das bisherige Kinderzimmer entspricht dann vielleicht nicht mehr den Erwartungen und Vorstellungen. Also weg mit Tierstickern und Co. und her mit einem coolen Look fürs Teenie-Zimmer. Hier gibt es Ideen und Anregungen dafür.

Mit Beginn der Pubertät steht bei vielen Jugendlichen Veränderung auf dem Plan. Das Kinderbett wird zu klein, im Kleiderschrank ist zu wenig Platz und auch ansonsten schreit das eher kindlich anmutende Kinderzimmer nach einem neuen Look. Für Eltern und Teenies ist das vielfach eine kleine Herausforderung, die neuen Wünsche und die Möglichkeiten zusammenzubringen und eine passende Lösung zu finden.

Allerdings gibt es auch Möglichkeiten, ein Teenie-Zimmer einfach und ohne viele Kosten einzurichten und dabei die Wünsche des „Pubertiers“ zu berücksichtigen. Optisch und auch praktisch ergeben sich dabei viele Chancen. So finden viele Teens ein Schlafsofa cool, das anstelle eines Bettes genutzt wird und auch Platz für die beste Freundin bietet, wenn die Nächte zum Tag gemacht werden. Zudem sollte es vielleicht auch Platz für den Gaming-PC geben oder aber für einen Schminktisch – je nach Interessen und Vorlieben eben, die sich bei vielen Jugendlichen entwickeln.

Jugendzimmer: Praktisch und dennoch ansprechend

Vielfach muss ein Jugendzimmer nicht nur praktisch sein, sondern auch ein Rückzugsort sein, an dem man sich wohlfühlen kann. Hierzu braucht es praktische Möbel und Platz für persönliche Dinge, aber auch für Mode und Co. Wird ein bestimmtes Hobby ausgeübt, sollte es zudem auch hierfür ausreichend Platz geben – zum Beispiel also für die Fußball-Ausstattung oder das Ballett-Zubehör. Manches Möbelstück aus dem Kinderzimmer kann man dazu auch noch wiederverwenden, wenn man dieses zum Beispiel aufarbeitet und ihm einen neuen Look verpasst. Aus dem bunten Kinder-Kleiderschrank kann bei ausreichender Größe so schnell ein Jugendschrank im coolen Design werden. Vielleicht will der Teenager sogar dabei helfen, den Schrank neu zu gestalten.

Ansonsten darf ein Teenie-Zimmer aber auch modern und zeitgemäß gestaltet werden, sodass hier auch Treffen mit den Kumpels oder Freundinnen kein Problem darstellen. Gemütliche Runden oder lange Zockernächte sind nun oftmals Thema und dafür braucht es Platz, ebenso aber auch die passende Ausstattung – eine Couch ist also durchaus eine Lösung, ebenso aber auch Klappstühle, die bei Nichtnutzung hinter der Tür verstaut werden können.

Oft haben Teenager aber auch schon klare Vorstellungen, wollen vielleicht kein Hochbett mehr, sondern stattdessen ein Doppelbett mit mehr Platz oder gar ein komfortables Boxspring-Bett. Wenn ein Fernseher mit Konsole im Zimmer seinen Platz findet, braucht es auch dafür den erforderlichen Platz, möglichst nicht am Fenster, damit die Sonne nicht zu viel Gegenlicht hereinwirft. Alternativ kann aber auch ein Verdunklungsrollo für Abhilfe sorgen.

Die Pubertät ist eine wundersame Zeit

Im Allgemeinen ist die Pubertät durchaus eine seltsame Zeit und so mancher Teenager ist am Ende nach wie vor ein Stück weit Kind. Es kann also durchaus ratsam sein, noch einige Spielzeuge zu behalten und diese zum Beispiel in einer Kiste zu verstauen. Wenn dann der Spieltrieb wieder hervorkommt, kann man diese einfach aus dem Schrank holen und los gehts. Ebenso einfach sollte die Kiste aber auch wieder verstaut werden können, wenn wieder eine „coole Phase“ daherkommt.

Gleiches gilt für das Nähebedürfnis vieler Jugendlicher. Oft grenzen sich diese von den Eltern in der Pubertät klar ab, aber oft wird auch noch Nähe eingefordert. Das heißt, dass im besten Fall auch noch die Möglichkeit besteht, mit Mama oder Papa kuscheln zu können, wenn dafür gerade der Bedarf da ist.

Somit gibt es bei der Gestaltung eines Teenie-Zimmers, gerade mit beginnender Pubertät, viel zu beachten und zu bedenken. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, ehrliche Gespräche miteinander zu führen und gemeinsam nach Lösungen für ein neues Zimmer zu suchen, in dem sich der oder die Jugendliche dann auch rundum wohlfühlen kann.